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Mit Hilfe von Wasser und Sonnenlicht bilden Pflanzen ihre Nährstoffe selbst. Auch die genügsamen Kakteen müssen ihr Speicherorgan auffüllen. Und die Rose von Jericho muss auch ab und zu mal auftanken. Misteln decken ihren Wasserbedarf von der Wirtspflanze, Bromelien beziehen das feuchte Nass vom Regen -aber alle brauchen sie Wasser.

Pflanzen brauchen das Sonnenlicht bzw. Licht mit Sonnenlichtspektrum und Wasser um ihre Nährstoffe zu bilden.

Moose sind Sporenpflanzen und gehören zu den ältesten Landpflanzen überhaupt.

Die Früchte der anderen Rosen (nur die Gattung rosa,  keine Pfingstrosen), sind zwar auch essbar, aber nicht so aromatisch.

Andersfarbige Blätter sind Züchtungen oder krank bzw. beschädigt oder herbstlich gefärbt.

Die Lärche ist ein Nadelbaum. Sie färbt ihre Nadeln im Herbst und wirft sie im Winter ab.

Die Buchen sind Bäume. Manche stutzen sie als Gartenhecke, aber sie bleibt ein Baum.

Die giftigste Pflanze Deutschlands, sogar ganz Europas ist der Blaue Eisenhut.

Schoten sind Samentaschen mit einer Scheidewand.

Ein Schmarotzer schädigt die Wirtspflanze, wodurch sie irgendwann mal abstirbt. Efeu ist eine Kletterpflanze, die sich nur festhält. Er hat eigene Wurzeln und bildet sein eigenen Nährstoffe.

Sowohl die Him- als auch Brombeeren gehören zu den Sammelsteinfrüchten. Die einzelnen Samen (hier: Steine) sind von Fruchtfleisch umhüllt. Die Erdbeere ist eine Sammelnussfrucht.

Efeu enthält sehr viele Saponine und ist dadurch ziemlich giftig. Man kann ihn aber aufgrund dieser vielen Saponine (waschaktive Substanzen) als Waschmittel benutzen.

Für Mensch und Tier nicht, allerdings für Bakterien und Pilze. Aber auch hier gilt "die Dosis macht das Gift". Die meisten Wildkräuter enthalten Saponine.

Einige Gifte, wie z. B. Oxalsäure (in der Reinform schädigt es die Nieren) sind wasserlöslich, und können mit dem Kochwasser weg gegossen werden. Aber nicht alle.

Ein Strauch wird max. 10-15 m hoch, unsere heimischen Bäume bis zu 40-50 m hoch. Manche Bäume werden nur wenige Meter hoch, während manche Sträucher ziemlich hoch werden können. Laut Definition hat ein Baum einen Stamm, während bei einem Strauch viele Stämme aus einer Wurzel wachsen. Ausnahme: wenn ein Strauch jedoch über 10 m hoch ist, spricht man offiziell von einem mehrstämmigen Baum. 

Ohne Sonnenlicht kann die Pflanze das grüne Chlorophyll nicht bilden. Bleibt sie über längere Zeit ohne Sonnenlicht, wird sie weiß, und stirbt schließlich ganz ab.

Es ist essbar, aber ziemlich fade im Geschmack. Den Tieren kann es richtig den Appetit verderben.

Ein Spross, der sich aus einem Samen entwickelt hat, wird als Schößling bezeichnet. Ein Spross, der aus einem vorhandenen Pflanzenteil (z. B. Knolle, Zweig, Stamm) wächst, ist ein Trieb.

Die (Zitronen-) Melisse blüht erst weiß bis leicht blassgelb, später bekommt die Farbe einen leicht rötlichen Stich.

Der Stängel ist der Hauptspross der Pflanze. Der Stiel, auch Blattstiel genannt, ist bei einem gestielten Blatt die Verbindung zwischen Blatt und Blattspreit, also da, wo das Blatt am Stängel abgeht. Beispiel: Brennnessel. Blütenstiele sind z. B. die kleinen Stielchen, auf denen bei den Dolden die einzelnen Blüten drauf sitzen.

Bitterstoffe dienen der Pflanze der Abwehr von Fressfeinden. Dem Menschen helfen sie bei der Fettverdauung.

Diese Ansicht ist immer noch verbreitet. Zellstruktur, Ernährungsweise, Fotosynthese -sie stehen irgendwo dazwischen. Sie haben im 18 Jh. von Carl Linné ein eigenes Reich bekommen, was bis heute noch gültig ist.

Wildkräuter + Wilde Sträucher und Bäume sind Wildpflanzen.

Nicht alle Pflanzen bilden natürliches Frostschutzmittel, und vor allem nicht die gleichen Mengen. Das Moos am Südpol verträgt locker mal -80°C, während andere Pflanzen nur leichten oder gar keinen Frost vertragen.

Die Kulturpflanzen sind meist abhängig vom Menschen, Wildpflanzen nicht. Den Kulturpflanzen fehlt die natürliche Abwehr gegen Fressfeinde, die Bitterstoffe. Und da viele aus anderen Klimazonen stammen, muss dieses Klima nachempfunden werden.

Wildkräuter + Sträucher + Bäume = Wildpflanzen.

Reine Oxalsäure ist giftig und kann Nieren und Darmschleimhaut schädigen. Wildkräuter mit relativ viel Oxalsäure sollte man entweder in Maßen genießen, kochen oder mit anderen Kräutern zusammenessen, beispielsweise in einem gemischten Salat. Beispiel: Spinat. Oxalsäure löst sich teilweise im Wasser, und kann dann einfach weggeschüttet werden.

Entweder das richtige Sonnenlicht oder zumindest ein sonnengleiches Spektrum. Es gibt z. B. Aquariumlampen, die das gleiche Lichtspektrum wie das Sonnenlicht haben.

Die Gattung tillandsia aus der Familie der Bromelien hat keine Wurzeln.

Nur die Samenpflanzen. Die Sporenpflanzen -Farne, Moose, Bärlappe und Schachtelhalme- vermehren sich durch Sporen.

Im Gegensatz zum Riesenbärenklau kann man ihn essen. Junge Blätter und Sprosse z. B. kann man zu einem Wildgemüse verkochen. Man sollte allerdings beim Ernten aufpassen. Der Wiesenbärenklau enthält Furocumarine, die den UV-Schutz der Haut außer Kraft setzen, und so viele Mini-Sonnenbrände verursachen können.

Die Herkunft des Namens geht in die Richtung. Das althochdeutsche rich heißt König, also ist er der König der Wege. Aber der englische "king of the road" bezeichnet wohl eher Motorradfahrer, die sich manchmal so fühlen.

Die Brennnessel gehört zu den gesündesten Wildkräutern überhaupt. Aufgrund ihrer Brennhaare sollte man sie vorher "entschärfen", z. B. mit einem Nudelholz. Dann kann man sie auch in den Salat schneiden.

Theoretisch kann man. Aber dieser Kaffee würde nur nach Röststoffen schmecken und ansonsten kein Aroma haben. Die Weiße Lichtnelke ist also ungeeignet für Kaffee.

Ja, aber nicht wegen seiner fett glänzenden Blüten. Früher wurde manchmal mit seinen Blüten die Butter gelb gefärbt.

Für Smoothiefans ein Tipp: aufgrund seines intensiven Aromas sollte man Giersch nicht über das Würzmaß hinaus dazu tun, da er sonst alle anderen Aromen überdeckt.

Z. B. in Naturschutzgebieten nicht.

Kamillenknospen eignen sich nicht zum Einlegen. Sie würden auch gar nicht schmecken.

Einen sehr leckeren sogar.

Beinwellsalbe (in der Apotheke die Kytta Salbe) wird auf die Haut aufgetragen. Sie hilft gegen Arthrose, mildert Schmerzen und wirkt außerdem entzündungshemmend.

Einige Giftpflanzen können Erbrechen auslösen, manche allein schon durch den Geruch.

Stiefmütterchen und Veilchen gehören beide zur Gattung der Veilchen (viola). Die deutschen Namen enthalten entweder -veilchen- oder -stiefmütterchen-. Es gibt z. B. Hornveilchen, Ackerstiefmütterchen.

Lavendel ist als junge Pflanze krautig, aber mit den Jahren verholzt er. Er ist ein Grenzfall, wird aber allgemein zu den Wildkräutern gezählt.

Das ist richtig. Die Salbe unterstützt die Wundheilung kleiner Verletzungen.

Mit seinen leuchtend roten Blütenblättern kann man dem Tee ein paar Farbakzente beifügen. Aber als Teekraut ist er nicht geeignet. Getrocknet werden die Blütenblätter allerdings bald unansehnlich grau oder braun. Wenn man die roten Blütenblätter mit Eiweiß kandiert, behalten sie ihre Farbe.

Die Christrose, auch Schwarzer Nieswurz genannt, gehört zur Gattung der Nieswurze, die wiederum zur Familie der Hahnenfußgewächse gehört.

Wer ganz genau hinsieht, bemerkt, dass die Blüte einen ganz hellen Creme Farbton hat. Albinismus bei Pflanzen existiert zwar, aber selten. Er entsteht durch eine Mutation und betrifft nur die Blüte der Kräuter. Bei Sträuchern und Bäumen auch die Blätter.

Alle Samenpflanzen bilden Samen. Sporenpflanzen wie z. Schachtelhalme vermehren sich über Sporen.

Theoretisch ist diese Aussage richtig, die Bezeichnung ist jedoch Empfindungssache. Eine Blume hat eine ins Auge fallende Blüte. Einigen fallen größere Blüten ins Auge, anderen fallen die kleinen Blüten durch ihre geringe Größe auf. Aber kaum jemand würde z.B. die Brennnessel als Blume bezeichnen.

Sie hat diese für Wicken typische Wickelranke an der Spitze des gefiederten Blättchens. Während z.B. die Kronwicke zwar Wicke heißt, aber keine ist. Sie gehören jedoch beide zur Familie der Hülsenfrüchtler.

Aus der Walderdbeere sind alle Kulturerdbeeren entstanden.

Im Gegensatz zum Schlafmohn enthält Klatschmohn weit weniger Opiate und kann vorsichtig verzehrt werden.

Das andere Elterteil ist die südeuropäischen Riesenmöhre.

Es gibt zwar einige, die anhaften, aber das ist wohl eher kletten als kleben.

Sogar so giftig, dass früher Rattengift daraus gemacht wurde.

Der Stängel eines Krautes ist der Hauptspross, durch den es das Wasser und die Nährstoffe nach oben transportiert.

Man sollte sie aber wegen der enthaltenen Saponine (Seifenstoffe) in Maßen essen.

Gundermann ist sehr aromatisch.

Einige Laucharten (z.B. der Schlangenlauch) bilden Brutzwiebeln aus.

Getreide gehört zu den Süßgräsern. Gräser sind einkeimblättrige Wildkräuter.

Roh sind sowohl alle Erbsen als auch alle Platterbsen leicht giftig, aber gekocht schmecken die Platterbsen ähnlich wie die kultivierten Erbsen.

Sie kann wie die Walderdbeere gegessen werden, ist aber weit weniger aromatisch.

Da die Blätter ein wenig haarig sind, aber noch weich und saftig, sollte man sie kleinschneiden. Aber Vorsicht, die jungen Blätter des Schlafmohns sehen ähnlich aus, sind aber nicht so bekömmlich.

Die kultivierte weiße Sorte ist zwar ein Züchtung, aber die wildwachsende Kornblume bildet, wenn auch selten, Albinos aus.

Die glöckchenförmigen Blüten blühen im Mai strahlend weiß, während die Beeren blau bereift sind

Der Name "Beinwell" kommt von Knochen, früher bein, und zusammen wachsen, früher wallen. Seine damalige Verwendung waren in erster Linie Knochenbrüche. Heute ist er z. B. Bestandteil von Salben, die bei Gelenkbeschwerden verwendet werden.

Der immergrüne Gundermann kann das ganze Jahr über gegessen werden. Die jungen Blätter im Frühling sind aber saftiger und nicht so zäh.

Die Scheinerdbeere blüht gelb. Die Frucht ist zwar in Farbe und Form der Walderdbeere ähnlich, die Scheinerdbeere ist jedoch rundlich und ein wenig fade, während die Walderdbeere eher spitz zulaufend und sehr aromatisch ist.

Das ganze Kraut eignet sich sowohl zum Rohverzehr als auch z. B. für Tee. Das Aroma ist ziemlich herb.

Das Märchen vom giftigen Löwenzahn erzählten früher Mütter ihren Kindern, weil sie sie davon abhalten wollten damit zu spielen. Im Gegensatz zu heute ließen sich früher die bräunlichen Flecken, die durch den Milchsaft entstanden, nur mit Rückständen entfernen.

Man findet es auch heute noch im Handel, wenn auch nicht mehr so häufig.

Das Aroma des frischen Borretsch erinnert ein wenig an eine Gurke.

Die Wenigsten. Einige enthalten Inhaltsstoffe, die in größeren Mengen schädigen können. Manche sollte man nicht über einen längeren Zeitraum essen oder trinken.  Schwangere sollten einige Kräuter ganz meiden. Und andere würden mit ihrem intensiven Aroma (z. B. Giersch) die anderen überdecken.

Einige Wildkräuter muss man kochen, weil sie z. B. sehr viel Oxalsäure  enthalten. Die löst sich teilweise im heißen Wasser und kann dann mit dem Kochwasser weg geschüttet werden. Einige Wildkräuter sollte man wässern, weil sie extrem bitter sind. Und zuviel Bitterstoffe können abführend wirken.

Viele sind heilkräftig und essbar.

Der Kaffe aus diesen Früchten zusammengefasst: ernten, rösten, mahlen, aufkochen, abfiltern.

Aus Spitzwegerich kann man z. B. Hustensirup machen.

Die reifen Kapselfrüchte springen bei Berührung auf und katapultieren die Samen meterweit in die Gegend.

Z. B. in Naturschutzgebieten nicht.

Die frische Vogelmiere schmeckt für manche ein wenig wie roher Mais, für andere nach jungen Erbsen.

Das Ackerhellerkraut bildet nach dem Abblühen der weißen Blüten runde Samentaschen.

Das Duftveilchen ist sehr vielseitig verwendbar. Es ist das aromatischste aller Veilchen. Ein Likör daraus schmeckt blumig-lieblich.

Die Gelbe Reseda wird von manchen als leicht giftig (wie auch Sauerampfer oder Spinat) eingestuft. Sie ist zwar essbar, aber man sollte sie sparsam verwenden. Am besten die jungen Triebe mit anderen Kräutern zusammen in einem Salat.

Die Wegwarte gehört zu den Pflanzen, die manchmal Albinos hervorbringen. Im Gegensatz zu den menschlichen Albinos sind bei Kräutern nur die Blüten betroffen.  Der grüne Farbstoff, das Chlorophyll, ist also vorhanden.

Die jungen Blätter der Weißen Lichtnelke kann man in den Salat schneiden. Da sie später relativ viele Saponine (seifenartige Stoffe) bildet, sollte man den Verzehr der erwachsenen Pflanze  unterlassen.

Basilikum wächst sehr selten wild. Meist wird es angebaut, kommt erst gar nicht zum blühen und zum Samenstand, und muss deshalb immer neu angepflanzt werden. Aber beide, das wildwachsende und das kultivierte, sind einjährig.

Die Kronwicke hat zwar gefiederte Blätter wie die Gattung der Wicken (vicia), hat aber z. B. die Wickelranke an der Blattspitze zum festhalten nicht. Sie wird auch nicht so groß wie die Wicken. Aber das Wichtigste: sie ist giftig.

Der Echte Salbei, unser kultiviertes Küchenkraut, blüht mittel- bis hellblau. Wer ihn in der Natur sieht, hat meist einen "Gartenflüchtling" oder dessen Nachkommen vor sich.

Bitterstoffe sind in Maßen gesund. Sie dienen der Pflanze als Verteidigung gegen Fressfeinde, und unterstützen beim Menschen die Fettverdauung. Zuviele davon können jedoch abführend wirken.

Manche Wirkstoffe verstärken die Wirkung von Medikamenten oder schwächen sie ab.

Bei den Springkräutern z. B. springen die reifen Kapselfrüchte bei Berührung auf und katapultieren ihre Samen meterweit in die Gegend.

Oxalsäure löst sich teilweise im Wasser, und kann mit dem Kochwasser weggeschüttet werden. Aber nicht alle Gifte lösen sich oder werden beim Kochen zerstört.

Es gibt zwar auch Giftige, die heilsam sind, aber die überlässt man besser den Profis.

Dadurch halten sie länger. Es gehen aber einige Inhaltsstoffe kaputt, und das Aroma vermindert sich.

Es ist besser saubere Exemplare zu ernten, da das Waschen Inhaltssoffe herauslöst. Natürlich nicht viele, aber doch ein paar. Ausnahme: Wurzeln sollte man immer waschen.

Ätherische Öle sind sogenannte trockene Öle, die sich rückstandslos verfüchtigen. Etwa 1% aller bekannten Pflanzen enthalten ätherische Öle. Ihre Konzentration ist in der Mittagszeit zwar am höchsten, aber bei Hitze trocknet die Pflanzen aus und die Öle verflüchtigen sich.

Es genügt, wenn man weiß, welche regional wachsenden Kräuter geschützt sind.

Gräser sind einkeimblättrige Wildkräuter.

Laut Plinius wurde er im Mittelalter schon gegen Ekzeme eingesetzt. Genutzt werden Blüten und Wurzelstock.

Es duftet leicht blumig, jedoch nicht nach Zimt.

Borretsch ist erfrischend saftig und hat ein gurkenähnliches Aroma. Allerdings ist vom regelmäßigen Verzehr abzuraten, da er geringe Mengen leberschädigender Stoffe enthält.

Die Pflanze ist in allen Teilen sehr giftig, und kann sogar tödlich sein. Die jungen Blätter können mit dem Bärlauch verwechselt werden. Eindeutiger Unterschied ist der Knoblauchgeruch des Bärlauchs.

Es ist einjährig, relativ anspruchslos -daher kommt auch der Name. Und es vermehrt sich sehr stark.

Die Pflanze ist in allen Teilen giftig.

Die Konzentration der leberschädigenden Pyrrolizidinalkaloide ist in den Wurzeln relativ hoch. Alternativen: Löwenzahn- und Wegwartenwurzeln (Zichorienkaffee)

Die Glockenblume wird üblicherweise nicht gegessen. Da sie aber nicht giftig und sogar recht hübsch ist, wird sie gerne zur Dekoration verwendet.

Die Pflanze selbst wird auch Alfalfa genannt.

Es handelt sich um eine Scheinblüte, die aus vielen Blüten besteht. Jede dieser gelben Zungenblüten enthält einen Stempel.

Deutlich zu unterscheiden sind sie im Samenstand. Die Samenschalen der Melde sind deutlich abgeflacht und grün, bei Reife gelb bis bräunlich. Die Samenschalen des Gänsefußes sind hartschalig, rund und schwarz. Aber  um die Verwirrung noch zu vergrößern, wird der Weiße Gänsefuß in manchen Regionen auch Ackermelde oder Melde genannt.

Der Name soll vom Heiligen Ruprecht von Salzburg kommen, der die Verwendung des Krautes als Heilpflanze lehrte.

Der Spitzwegerich wirkt entzündungshemmend, tötet Bakterien und hemmt den Hustenreiz.

Alle Knabenkräuter sind sowohl giftig als auch streng geschützt.

Der Gundermann wächst kriechend. Zur Blütezeit wachsen an den Blattknoten Stängel mit Blättern und kleinen violetten Blüten.

Die Blätter und der dreikantige Stängel des Gierschs sind jedoch eindeutig.

Die jungen Blätter des Reiherschnabels kann man z. B. in den Salat schneiden.

Der Gattungsname clematis heißt auf deutsch Waldrebe.

Sie können von September bis in den Winter hinein geerntet werden. Gesäubert und gegart geben sie eine gute Gemüse- und Salatbeigabe.

Die kleinen Blüten des Feldsalates sind weiß mit einem leichten Stich ins grau-blau. Ihre Form erinnert ein wenig an etwas kleinere Vergißmeinnicht.